banner

Nachricht

Jun 30, 2023

Beste GPS-Dash-Kameras für Autos, LKWs und SUVs

Wenn Sie auf der Suche nach einer GPS-fähigen Dashcam sind, finden Sie hier vier, die Sie im Auge behalten sollten. Zunächst erklären wir, wie GPS in einer Dashcam funktioniert, wie viel diese Systeme normalerweise kosten und ob sie sich überhaupt lohnen.

Wenn Sie eine Dashcam in Ihrem Auto anbringen, haben Sie so etwas wie ein zusätzliches Augenpaar, das niemals ermüdet oder von dem abweicht, was sich in seinem Sichtfeld befindet. Die ständige Aufzeichnung ist fast wie eine Versicherungspolice für sich, insbesondere für den Fall, dass eine Kollision oder ein Vorfall deutlich sichtbar erfasst wird.

Kein Wunder, dass sie als Abhilfemaßnahmen zur Bekämpfung von Versicherungsbetrug und -betrug immer beliebter werden. Aber sie sind auch zunehmend vernetzt, insbesondere wenn GPS und WLAN integriert sind, um zusätzliche Funktionen hinzuzufügen.

GPS hilft ihnen dabei, die Geschwindigkeit zu verfolgen, was hilfreich ist, wenn Sie einen Strafzettel wegen Geschwindigkeitsübertretung anfechten müssen, und außerdem werden Standortdaten protokolliert, die nützlich sein können, wenn Sie eine Route in einer App oder am Computer noch einmal durchgehen. Einige gehen mit ADAS-Funktionen (Advanced Driver Assistance Systems) sogar noch einen Schritt weiter und integrieren Sicherheitswarnungen in die Kamera selbst.

Darüber hinaus sorgt die Mobilfunk-Cloud-Konnektivität dafür, dass Dashcams, die diese Funktionen unterstützen, zusätzliche Sicherheits- und Diebstahlschutzfunktionen bieten. Vor diesem Hintergrund gibt es Optionen, die Sie in Betracht ziehen sollten, wenn Sie auf der Suche nach einer GPS-fähigen Dashcam sind.

Nachfolgend haben wir vier GPS-fähige Dashcams ausgewählt, die wir für „die besten“ halten. Aber zunächst werden hier einige häufig gestellte Fragen beantwortet, die Ihnen dabei helfen sollen, die richtige Kaufentscheidung zu treffen – darunter, wie GPS mit Dashcams funktioniert, wie viel diese Kameras im Auto normalerweise kosten und ob sie sich überhaupt lohnen.

Oder springen Sie einfach hier zu den Top 4.

Die meisten Dashcams verfügen über ein integriertes GPS-Modul. Bei anderen Modellen ist es jedoch möglicherweise erforderlich, ein externes Modul auf irgendeine Weise an die Kamera anzuschließen. Die eingebauten Geräte sind jetzt häufiger anzutreffen, sodass Sie sich um ein Gerät weniger Sorgen machen müssen.

Ähnlich wie ein GPS-Navigationsgerät nutzt eine Dashcam die Sichtlinie, um eine Verbindung zu Satelliten herzustellen und den genauen Standort und die Geschwindigkeit zu triangulieren. Sie bieten keine Kartenfunktionen auf ihren eigenen Bildschirmen und sind daher nicht vielseitig einsetzbar. Wenn Sie eine sichtbare Navigationskarte wünschen, müssen Sie eine in Ihr Fahrzeug integrierte Navigationskarte verwenden oder ein Smartphone anbringen.

Da Dashcams häufig mit mobilen Apps für iOS und Android funktionieren, verfügen sie möglicherweise über GPS-bezogene Funktionen, z. B. die Kenntnis der Geschwindigkeit, mit der Sie während einer bestimmten Fahrt gefahren sind, sowie die Lokalisierung wichtiger Momente wie eines Vorfalls oder Unfalls. Die von der Kamera aufgezeichneten Details können im Falle einer Kollision oder eines Geschwindigkeitsverstoßes sehr hilfreich sein.

Da sie mittlerweile allgegenwärtiger sind, sind GPS-Dashcams nicht mehr schwer zu finden, und ihre Preise können variieren. Für dieses Privileg zahlt man immer noch mehr, aber es gibt zumindest etwas Abwechslung. Beispielsweise könnte eine High-End-Kamera ein paar hundert Dollar mehr kosten als eine Mittelklasse-Kamera, obwohl beide über integrierte GPS-Funktionen verfügen.

Es sind die zusätzlichen Dinge, die den Preisunterschied noch weiter verschärfen, sei es unter anderem Videoauflösung, zusätzliche Konnektivität, verbesserte Stabilität oder Sprachunterstützung.

Alles in allem könnten Sie eine anständige GPS-Dashcam für 200 US-Dollar (CAD oder USD) kaufen – vielleicht sogar weniger und bis zu 500 US-Dollar oder mehr für etwas, das mehr Funktionen und Luxus bietet.

Man könnte argumentieren, dass es sich lohnt, dafür extra zu bezahlen, weil sie über das bloße Aufzeichnen dessen, was sie sehen, hinausgehen. Allein die Geschwindigkeitsangaben wären im Streitfall unwiderlegbar, man könnte die Geschwindigkeit aber möglicherweise auch mit Apps wie Google Maps und Waze verfolgen.

Der Unterschied besteht jedoch darin, dass die Geschwindigkeitsprotokolle der Kamera genau mit dem aufgezeichneten Video übereinstimmen. So etwas könnten Helikopter-Eltern vielleicht auch nutzen, um beispielsweise festzustellen, ob ihre Kinder mit dem Familienauto zu schnell unterwegs sind.

Dashcams ohne GPS können das gleiche Filmmaterial aufzeichnen, jedoch nicht unbedingt die Uhrzeit, das Datum, die Geschwindigkeit, den Ort und die Richtung einer möglichen Kollision, die nicht so eindeutig ist.

Dann gibt es noch die ADAS-Funktionen, die zwar nicht die werkseitig in neueren Fahrzeugen eingebauten Funktionen ersetzen können, aber das Nächstbeste bieten. Sie könnten Sicherheitsfunktionen wie einen Vorwärtskollisionswarner und einen Spurverlassenswarner umfassen, die den Fahrer mit einem akustischen Signal warnen.

Eines ist sicher: Versicherungsansprüche sind ein langwieriger und mühsamer Prozess. Je genauer die Informationen sind, desto einfacher ist es, einen Vorwurf anzufechten oder Anspruch darauf zu erheben.

Dashcams ohne GPS können das gleiche Filmmaterial aufzeichnen, jedoch nicht unbedingt die Uhrzeit, das Datum, die Geschwindigkeit, den Ort und die Richtung einer möglichen Kollision, die nicht so eindeutig ist.

Die Herausragenden in dieser Gruppe sind alle eine würdige Wahl, was unterstreicht, dass die Konkurrenz ziemlich hart ist. Es ist auch eine Kategorie, die bereit ist, den nächsten Schritt in der Cloud-Konnektivität zu gehen, der die bereits vorhandenen Funktionen von GPS-Dashcams erweitert. Nicht alle davon fallen in dieses Lager, aber selbst diejenigen, die nicht noch etwas Gutes zu bieten haben.

Der Nextbase 622GW (500 CAD/350 USD) hat einiges zu bieten. Es zeichnet in 4K mit einem Sichtfeld von 140 Grad auf und das Objektiv verfügt über einen einstellbaren Polarisationsfilter, um Blendung bei sehr hellen Lichtverhältnissen zu reduzieren. Die Konnektivität an Bord ist beeindruckend und auf jeden Fall praktisch, wie zum Beispiel die EmergencySOS-Funktion, die im Notfall die What3Words-Plattform nutzt, um genaue Standorte zu ermitteln. Um diese Funktion über das EmergencySOS-Paket zu erhalten, müssen Sie nach den ersten 12 Monaten extra bezahlen.

Der 622GW ist außerdem sehr modular aufgebaut, sodass Sie eine Kabinenkamera direkt daran anbringen und ein Kabel zu einer an der Heckscheibe befestigten Rückfahrkamera verlegen können. All dies können Sie auf dem 3 Bild-in-Bild sehen -Zoll-Bildschirm.

Wenn Sie möchten, dass die Kamera immer mit Strom versorgt wird, gibt es ein Kit zum Anschließen vom Sicherungskasten. Unabhängig von der Einrichtung zeigt die MyNextbase Connect-App alle Aufnahmen an und verwaltet die meisten Einstellungen, einige sind jedoch auch direkt über den Touchscreen der Kamera verfügbar. Der 622GW ist außerdem vollständig mit Amazon Alexa kompatibel.

Basierend auf dem vollständigen Nextbase 622GW-Test von MotorTrend waren die Tester von all den Möglichkeiten dieser speziellen Dashcam beeindruckt, wie zum Beispiel der Zeitrafferfunktion.

Die Dash Cam Live (540 CAD/400 USD) ist immer mit ihrer eigenen SIM-Karte verbunden, um eine LTE-Verbindung zu ermöglichen, die bestimmte Funktionen ermöglicht. Es zeichnet in 2K-Auflösung auf einem 2,95-Zoll-LCD-Bildschirm mit einem sehr weiten Sichtfeld von 140 Grad und einem hohen Dynamikbereich (HDR) auf, um sicherzustellen, dass bei allen Bedingungen alles klar ist. Es ist sogar möglich, ein Zeitraffervideo zu speichern, wenn Sie auf Ihren Reisen durch die Landschaft fahren.

Zu den vernetzten Funktionen gehören Vorwärtskollisionswarnungen, Spurverlassenshinweise und Radarkamerabenachrichtigungen. Die Freisprechaktivierung funktioniert ausschließlich mit der Dash Cam Live, wo Sie ihr anweisen können, ein Video zu speichern, ein Foto aufzunehmen oder die Aufnahme zu stoppen.

Wenn Sie sich nicht in der Nähe Ihres Autos befinden, sagt Ihnen die Fahrzeugortung, wo sich das Auto befindet, während in der Garmin Drive-App Warnungen zu nicht identifizierten Fahrern angezeigt werden, wenn sich das Auto bewegt. Sie müssen ein Abonnement abschließen, um alle verbundenen Funktionen nutzen zu können. Ein Monatsplan beginnt bei 9,99 US-Dollar pro Monat (14,99 US-Dollar in Kanada). Die Bewertung von PCMag war insgesamt positiv, es wird jedoch erwähnt, dass Sie für ein Vault-Abonnement bezahlen müssen, um das volle Potenzial des Geräts auszuschöpfen.

Ring hat eine Kamera für fast jeden Teil des Hauses entwickelt, aber die Car Cam für 250 US-Dollar ist der erste Vorstoß in Fahrzeuge, die über den OBD-II-Anschluss läuft und immer eingeschaltet bleibt. Die Car Cam ist sowohl eine Dashcam als auch ein Diebstahlschutzgerät, da sie über zwei integrierte 1080p-HD-Kameras verfügt – eine nach vorne gerichtet, die andere in Richtung Fahrgastraum.

Mit integriertem GPS und einer LTE-Verbindung ist es jederzeit einfach, einen Live-Feed in der Ring-App zu sehen oder wenn eine Popup-Benachrichtigung für Sie eingeht, und Kontakte auszuwählen, um sie anzuzeigen, falls etwas passiert.

Dank des integrierten Lautsprechers und Mikrofons können Sie tatsächlich mit jedem sprechen, der sich im Inneren befindet. Alexa ist auch der eingebettete Sprachassistent, dem Sie unter anderem befehlen können, jederzeit aufzunehmen oder die Aufnahme zu stoppen.

Sie benötigen ein Ring Protect Go-Abonnement, um alle LTE-basierten Verbindungsfunktionen nutzen zu können. Bestehende Ring-Abonnements für die Heimprodukte erstrecken sich leider nicht auf die Car Cam, sodass Sie diese separat abonnieren müssen.

Die Ring Car Cam-Rezension von Wired.com fällt nicht besonders positiv aus und gibt außerdem an, dass sie sich besser für Zustell- oder Mitfahrgelegenheitsfahrer eignet (selbst dann „lohnt sich die Unannehmlichkeit möglicherweise nicht“).

Thinkware bietet mehrere verschiedene Modelle an, aber das F200 bietet für 300 US-Dollar (150–250 US-Dollar) ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für die GPS-Antenne, die diese Funktionen in die Dashcam integrieren soll, müssen Sie jedoch 40 US-Dollar (30 US-Dollar) zusätzlich zahlen. Zu diesem Zeitpunkt handelt es sich um ein älteres Modell, aber die Kameras von Thinkware sind tendenziell teurer, sodass es sich hier eher um eine Legacy-Option handelt, bei der Sie sich mit dem Nötigsten zufrieden geben.

Neben der Parküberwachung ermöglicht der GPS-Empfänger Warnungen bei Vorwärtskollisionen, beim Verlassen des vorderen Fahrzeugs (bei Stop-and-go-Verkehr) und bei Spurverlassenswarnungen. Sie erfahren jetzt alles über Blitzer und Rotlichtkameras und erhalten ein gutes 140-Grad-Sichtfeld.

Die 1080p-HD-Videoqualität reicht nicht an aktuellere Modelle heran, ist aber klar genug, um die wichtigsten Details zu erkennen. Es funktioniert auch nicht mit der mobilen App von Thinkware, sodass Sie sich stattdessen mit dem PC/Mac Viewer begnügen müssen. Hier ist ein umfassender Thinkware F200-Test bei NerdTechy.

Eine Dashcam hat vor allem die Aufgabe, das, was sie sieht, in einer Endlosschleife aufzuzeichnen. Außerdem muss es robust genug sein, um kalten Wintern und heißen Sommern standzuhalten, und mit GPS-Funktionen ausgestattet, damit Sie sicherer hinter dem Lenkrad sitzen. Fügen Sie LTE-Mobilfunkverbindungen hinzu, und dazu gehört auch, dass das Auto sicher bleibt, wenn Sie nicht darin sitzen.

AKTIE